Fahrt nach Hoffenheim

03.03.13

 

 

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Eine Zugfahrt die ist lustig, eine Zugfahrt die ist schön....
oder wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.


Eine Zugfahrt die ist lustig, eine Zugfahrt die ist schön.... dachten sich 15 Mitglieder aus unserem Fanclub und planten für das Bundesligaspiel Hoffenheim gegen Bayern München eine Fahrt mit dem Zug. Die Strecke sollte über Würzburg und Bad Friedrichhall nach Sinnsheim gehen. Dort wollte man um 12:42 Uhr ankommen.

Am Vorabend prüfte der 1. Vorstand nochmals, ob die Zugverbindungen so stimmen, damit nichts schiefgehen kann. Diese Vorahnung war begründet. Die DB hat auf dieser Zugstrecke z.T. einen Schienenersatzverkehr eingerichtet, mit dem Hinweis, dass eine Garantie für den Anschusszug nicht gewährleistet werden kann. Weiterhin würde man über 1 Stunde später am Endpunkt ankommen. Toll, was machen wir nun? O.K. es wird schon funktionieren.

Unsere Gruppe traf sich um 08:45 Uhr am Bahnhof in Münnerstadt. Optimistisch wurden gleich die Tickets für das "Schöne Wochenende" gekauft. Alle waren gut gelaunt und hofften auf einen interessanten Ausflug. Den sollten sie auch bekommen.

Unser Zug traf mit einer 5 minütigen Verspätung ein. Die Türen öffneten sich und wir wollten einsteigen. Es standen uns nur noch uniformierte Polizisten im Weg, welche uns mitteilten, dass der Zug gesperrt sei und keine Personen einsteigen dürften. Bei der Nachfrage nach dem "warum", teilten Sie uns mit, dass der Zug mit Fans aus Halle belegt sei und wir einfach den nächsten nehmen sollen. Nun standen wir da. Eintrittskarten hatten wir, Zugtickets auch, bloß keinen Zug.

Beim Nachschauen auf den Fahrplan stellten wir fest, dass wir mit der nächsten Fahrgelegenheit viel zu spät in Sinnsheim ankommen würden. Ein Telefonat mit der DB brachte uns auch nicht weiter. Sie meinten nur, dass die Polizei das Hoheitsrecht hat, den Zug zu sperren. Mit einer alternativen Zugroute oder einem Ersatzfahrzeug konnten die DB uns auch nicht weiterhelfen. Was sollten wir nun tun??

3 Fans beschlossen kurzerhand die Anreise mit dem eigenen Auto durchzuziehen. Andere Mitglieder riefen bei Taxiunternehmen an und fragten nach dem Preis. Kurzerhand schnappte sich der 1. Vorstand sein Handy und rief am Sonntagmorgen unseren Busunternehmer Schneider an und fragte, ob kurzfristig ein Kleinbus mit Busfahrer uns nach Hoffenheim bringen könne. Nach 5-minütiger Wartezeit rief die Fa. Schneider zurück und versicherte, dass ein Fahrer gefunden sei und uns der Bus in einer halben Stunde in Münnerstadt abholen würde.

2 Fans schnappten sich Ihr Auto fuhren zu unserer Getränkehandlung und holten Proviant für unsere Busfahrt. Die Anreise nach Hoffenheim verlief wie immer reibungslos.

Wir sahen ein hochverdienten Bayernsieg und machten uns nach dem Spiel wieder auf die Rückreise. Der 1. Vorstand schlug vor: „Wenn wir schon mal im "Schwabeländle" sind, dann sollten wir einkehren und Maultaschen essen.“ Alle hatten Hunger und stimmten zu. So fuhren wir die nächste Abfahrt ab und suchten uns eine gesellige Gaststätte.

Beim Eintreten in den Gastraum stand gleich ein großes Schild mit dem Hinweis "Hausgemachte Maultaschen". Somit war nun auch unser 1. Vorstand zufrieden gestellt und nach ca. 2 Stunden traten wir die Heimreise an.

Fazit dieser Tour: "Am besten fahren wir gleich mit unserem Bus".

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